Hitzfeld bringt die Schweiz in Form

Der schweizer Nationalcoach Ottmar Hitzfeld sprach zuletzt vor dem Länderspiel gegen Griechenland ganz offen über die WM-Qualifikation und über einige seiner Spieler, die im Ausland ihr Geld verdienen. „Das erste Spiel war eminent wichtig. Das gute Resultat in Slowenien hatte Signalwirkung auf die nächsten Partien. Gegen Albanien profitierten von diesem Schwung und legten vier Tage später mit sechs Punkten eine Basis“, so Hitzfeld.

Außerdem ist die Schweiz mittlerweile besser eingespielt. Es wurde ein Kadergerüst aufgestellt, was dem Team eine gewisse Sicherheit gibt. So hat man mit Benaglio einen erfahrenen Bundesliga-Keeper zwischen den Pfosten und auch die Verteidigung mit Djourou, von Bergen und Lichtsteiner lässt sich sehen. Hinzu kommt Kapitän Inler oder auch Behrami im Mittelfeld, der sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt hat. Die heimlichen Stars der Truppe sind aber Shaqiri und Xhaka, die sich beide in den Trikots ihrer Bundesliga-Klubs durchsetzen konnten. Allerdings soll vor allem die Mischung die neue schweizer Truppe ausmachen.

Die Spiele gegen Zypern könnten nun entscheidend sein. Auf jeden Fall dürfen die Jungs von Hitzfeld den Underdog nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn unter anderem Taten sich auch die Norweger schon schwer mit dem Außenseiter. Trotzdem sind es 3 Punkte wie in jedem Spiel, die gegen diesen Gegner eingefahren werden müssen. „Natürlich kann man sich ausrechnen, wie gut es wäre, in den nächsten beiden Runden das Punktemaximum zu holen. Aber so weit will ich gar nicht vorausblicken. Unser Fokus liegt immer auf dem anstehenden Spiel“, so Hitzfeld realistisch.

Zunächst steht nun der Test gegen die Griechen an. So könnte Hitzfeld eventuell das „belanglose“ Spiel gegen den ehemaligen Europameister nutzen, um sich optimal auf das Spiel gegen Zypern vorbereiten, indem es zur Sperre seines Kapitäns kommt. Doch auf die Frage, ob in dem Fall Michel Pont als Spielführer auflaufen würde, antwortete der ehemalige Coach des FC Bayern nur: „Nein, den Test gegen die Griechen bereiten wir genau so vor wie immer. Ich werde an der Linie stehen. Alles andere besprechen wir dann im Vorfeld des Spiels gegen Zypern im Detail.“

Posted on Freitag, Februar 8th, 2013 at 14:38 and is filed under Fussball Loge. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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