Debüt der Nati-WM-Trikots gegen Kroatien
Das Testspiel der Schweiz gegen Kroatien endete mit 2:2. Neben dem Spielverlauf, der den Eidgenossen durchaus Mut für das Turnier in Brasilien machten dürfte, waren es vor allem die Trikots der Nati, die für Schlagzeilen sorgten. Die Schweizer trugen erstmals das Jersey, welches sie auch bei der Endrunde der Weltmeisterschaft in einigen Monaten überstreifen werden.
Hauteng und mit Motto
Erneut war es die deutscher Ausrüsterfirma Puma, welche sich für die Trikots verantwortlich war. Sie ist bereits seit 16 Jahren für die Nati verantwortlich. Der neue Dress ist eine Mischung aus klassischen Elementen sowie modernen Kontrapunkten, die momentan rund um den Globus populär ist. Die Grundfarben des Trikots sind rot (Leibchen) und weiß (Hose). Über der linken Brust – direkt über den Herzen der Spieler, wie es etwas pathetisch von Puma hieß – befindet sich nunmehr das Schweizer Kreuz. In den Kragen ist das Motto für die Weltmeisterschaft eingestickt: „Ein Team, ein Ziel“.
Das neue Jersey der Nati sitzt zudem hauteng am Körper der Spieler. Bei der offiziellen Präsentation der Trikots vor dem Spiel gegen die Kroaten, die von Stephan Lichtsteiner, Tranquillo Barnetta und Diego Benaglio gemeinsam mit ihrem Kapitän Gökhan Inler durchgeführt worden war, ließ sich bereits erkennen, dass dieser Ansatz bei den weiblichen Fans der Spieler von Ottmar Hitzfeld durchaus Anklang fand.
Bruder von Barnetta läutet den Verkaufsstart ein
Eine Person profitiert bereits jetzt von den Trikots: Alessandro Barnetta, der Bruder von Tranquillo, durfte in Absprache mit Puma und dem Verband die Präsentation dazu nutzten, gleiche einige der Jerseys zu verkaufen. Er leitete damit zugleich den Verkaufsstart der neuen Trikots ein. Die „einmalige Aktion“ sei dazu gedacht gewesen, sein „Geschäft etwas bekannter“ zu machen, erklärte Alessandro hinterher. Der erste Eindruck vom Fachmann: Das neue Trikot kommt gut bei den Fans an. Begehrt sind vor allem die Jerseys mit dem Namenszug von Xherdan Shaqiri.