FC Zürich: Abstiegsangst legt die Zukunftsplanungen auf Eis

In der Saison 2016/17 geschah, was sich auf keinen Fall für den FC Zürich wiederholen soll: Der Klub stieg ab. In der laufenden Spielzeit sah es eigentlich lange relativ gut aus. Das Team spielte nicht überragend, aber wirkte stabil genug, um nicht in den Strudel gezogen zu werden. Doch seit einigen Wochen gilt dies nicht mehr. Misserfolg reihte sich an Misserfolg. Zuletzt gab es aber durch ein 3:0 über Lugano immerhin wieder einen Erfolg zu verbuchen. Dieser Sieg wird alleine allerdings nicht reichen, um die Klasse zu halten. Die unklare Ligazugehörigkeit legt die Planungen für die neue Saison derzeit komplett auf Eis.

Acht Verträge laufen zum Ende der Spielzeit aus

Am 30. Juni enden gleich acht Verträge beim FC Zürich. Unter den betroffenen Spielern befindet sich auch Marco Schönbächler, der bekanntlich nicht irgendein ein Akteur für den Verein ist, sondern schon zu aktiven Zeiten zu den Legenden gezählt werden darf. Wie es mit ihm und den sieben anderen Profis weitergeht, kann der FCZ erst klären, wenn klar ist, in welcher Spielklasse der Verein in der kommenden Saison antrifft. Dies gilt übrigens auch für Lasse Sobiech, der sich im Februar so schwer verletzt hat, dass er in der laufenden Saison gar nicht mehr für sein Team zum Einsatz kommen kann.

Dabei liegt es nicht nur an Marinko Jurendic, dass die Planungen derzeit nicht voranschreiten können. Der Sportchef würde bei einigen Akteuren gerne schon jetzt Nägel mit Köpfen machen. Hierzu zählen die beiden im vorherigen Absatz namentlich genannten Profis. Allerdings möchten auch die Spieler Klarheit haben, in welcher Liga es weitergeht. Dies hemmt die Planungsmöglichkeiten zusätzlich.

Fans werden zum traurigen Sinnbild für den Verein

Alles, was beim FCZ zuletzt schieflief, haben die Fans sinnbildlich durch eine Aktion verdeutlicht. Diese war eigentlich gut gemeint. Einige Anhänger wollten einen Blick auf die Mannschaft erhaschen. Sie versuchten deshalb, mittels Leitern am Stadion durch den Zaun oberhalb der Zuschauerränge schauen zu können. Leider verbreitete sich die Idee schnell. Die Situation eskalierte so sehr, dass die Polizei mit Schlagstöcken und Tränengas eingreifen musste.

Posted on Mittwoch, Mai 5th, 2021 at 12:24 and is filed under Fussball Loge. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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