Kuzmanovic: Basel zeigt Stärke auf dem Transfermarkt

2004 kam Zdravko Kuzmanovic zum ersten Mal zum FC Basel. Über die zweite Mannschaft setzte er sich schließlich bei den Profis durch, wurde im zentralen Mittelfeld eine Säule des Teams und entwickelte sich dabei so gut, dass er als zu stark für den FCB galt. Basel verkaufte den Serben im Jahr 2007 an den AC Florenz – damals flossen drei Millionen Euro Ablöse.

Der Verkauf war ein Fehler, wie sich zeigen sollte: Nur zwei Jahre später zahlte der VfB Stuttgart acht Millionen Euro Ablöse für Kuzmanovic. In der Folgezeit gingen die Wege des Spielers und des FCB auseinander: Während Basel zum dominanten Team der Schweiz wurde, fiel der Mittelfeldspieler ab. 2013 verkaufte der VfB den Serben für nur noch 1,2 Millionen Euro an Inter Mailand. Dort wurde es wieder besser – und scheinbar hatte der FCB nur darauf gewartet. Er holte Kuzmanovic nach acht Jahren zurück.

Zwei Millionen Franken plus Boni als Ablöse
Kuzmanovic, inzwischen 27 Jahre alt, ist dabei alles andere als ein Schnäppchen. Der FCB zahlt laut „Blick“ eine Ablöse von zwei Millionen Franken. Hinzu kommen gewisse Bonuszahlungen bei Erfolgen: Erreicht der Spieler eine gewisse Zahl von Einsätzen oder wird Basel Meister, dann fließt noch mehr Geld nach Italien.

Aber nicht nur bei der Ablöse öffnete der Meister den Tresor, um den verlorenen Sohn zurückzuholen. Kuzmanovic unterzeichnete beim FCB einen Fünf-Jahres-Vertrag. Laut Quelle macht ihn dieser beim Gehalt zum teuersten Spieler der Liga.

Basel antwortet auf Kampfansagen
Der Titelverteidiger antwortet mit dem Transfer von Kuzmanovic damit beeindruckend auf die ersten Kampfangsagen aus der Liga. Die Klubs aus Bern und dem Wallis ließen jüngst öffentlich wissen, dass man sich für stark genug halte, um dem FCB die Meisterkrone zu entreißen. Die erste Antwort hierauf haben die Vereine nun von Basel auf dem Transfermarkt erhalten.

Posted on Montag, Juli 6th, 2015 at 04:45 and is filed under Fussball Loge. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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