Wende im Fall Cabral
Arthur Cabral ist einer der wichtigsten Spieler beim FC Basel. Der Torjäger wurde in der Vergangenheit immer wieder mit einem Wechsel zu einem europäischen Top-Club in Verbindung gebracht. Beim Traditionsverein aus der Super League fühlt sich der 23-jährige Angreifer wohl, jedoch könnte es nun zu einem Wechsel in die englische Premier League kommen. Die Regelungen in England einen nicht-europäischen Fußballer zu verpflichten sind streng. Möchte ein Verein aus der Premier League einen Spieler wie Cabral verpflichten, so müssen gewisse Vorgaben eingehalten werden. Spieler, die nicht aus Europa stammen, können lediglich von einem Top-Club aus Europa verpflichtet werden oder müssen ein etablierter Nationalspieler sein. Beides kann der 23-jährige Brasilianer nicht vorweisen. Die Sachlage könnte sich in der Personalie von Arthur Cabral nun ändern, schlussendlich wurde er vor kurzem in die Nationalmannschaft einberufen. Gut vorstellbar, dass der Angreifer des FC Basel nun eine Arbeitserlaubnis für die englische Premier League erhalten könnte.
Reges Interesse von zahlreichen Clubs
Medien aus England berichten, dass es eine Vielzahl an Interessenten für Arthur Cabral gibt. Darunter sollen sich der FC Arsenal London, Leeds United, Everton aber auch Southampton befinden. Vertraglich ist der 23-jährige Brasilianer noch bis zum Jahr 2023 an den FC Basel gebunden. Aufgrund der aktuellen Ereignisse, die Einberufung in die Nationalmannschaft, macht sich der FC Basel nun gerechtfertigte Hoffnungen auf eine hohe Ablösesumme. Die Top-Clubs aus der Premier League wären bereit rund 20 Millionen Franken für Arthur Cabral auszugeben. Geld, welches der angeschlagene FC Basel dringend benötigt. Der Angreifer hat eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. In 18 Pflichtspielen erzielte Arthur Cabral 20 Treffer und bereitete sechs vor. Der Marktwert von Cabral ist somit innerhalb weniger Monate deutlich angestiegen.
FC Basel würde eine Stammkraft verlieren
Dem Baslern war bewusst, dass ein Spieler wie Arthur Cabral nicht ewig an den Verein gebunden werden kann. Cabral selbst fühlt sich beim FC Basel wohl und würde dennoch in seiner sportlichen Entwicklung einen Schritt nach vorne machen wollen. Die Verantwortlichen aus Basel würden ihrem Youngster keinesfalls Steine in den Weg legen. Zudem mit einem Transfer auf die Insel derzeit auch einige Millionen auf den FC Basel warten. Eine Entscheidung über die Zukunft von Cabral wurde bis dato noch nicht getroffen.