YB Bern: Hütter will Team zur „Talente-Plattform“ machen

Im vergangenen Herbst blieb bei YB Bern kein Stein auf dem anderen. Der Klub gestand erhebliche wirtschaftliche Probleme ein und zog den gesamten Verein auf Links. Sparen, gute Spieler verkaufen, junge Akteure entwickeln und dann ebenfalls veräußern wurde zum neuen Mantra in Bern. Damals zeigte sich Coach Adi Hütter alles andere als begeistert von der erzwungenen neuen Klubphilosophie. Inzwischen sieht der 47-Jährige das anders. Wenn man einen solchen Weg beschließe, dann müsse man ihn auch konsequent umsetze. Das tue man, erklärt der Österreicher im Gespräch mit der „Blick“.

Hütter mit der bisherigen Transferpolitik einverstanden
Er sei auch mit der bisherigen Transferpolitik des Vereins einverstanden, so Hütter. Man habe jetzt eine „tolle Mischung“. Tatsächlich hat YB durch Verkäufe 23 Millionen Franken eingenommen – davon aber kaum etwas reinvestiert. Zwar kamen fünf neue Spieler, aber allesamt Talente, keiner älter als 23, einer sogar erst 18. Er habe trotzdem keine Angst, dass das Team zu jung werde, erläutert der Coach, man habe schließlich ausreichend Routiniers im Kader. Enttäuscht, dass kein großer Name gekommen ist, sei er nicht, schildert Hütter. Man habe mit Hoarau verlängert und Mbabu sowie Assale fest verpflichtet – dies sei eben kostspielig gewesen.

Hütter will auf Talente anziehend wirken
Hütter scheint auf den Geschmack mit der Arbeit mit jungen Spielern gekommen zu sein. Man könne zu einer „Super-Plattform“ für talentierte Akteure werden, hofft der Trainer. Umworbene Nachwuchsspieler könnten die Beispiele der zahlreichen Profis sehen, die von YB den Sprung in die deutsche Bundesliga geschafft hätten und sich deshalb für Bern entscheiden, so Hütter. Bei den Zielen für die kommende Saison gibt sich der Coach allerdings zurückhaltend – genauso wie die weiteren Verantwortlichen des Klubs. Man wolle angreifen, heißt es lediglich.

Posted on Dienstag, Juli 4th, 2017 at 11:58 and is filed under Fussball Loge. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.

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